Liebe Michaela, lieber Michael, liebe Marie-Christine, lieber Marius, liebe Marita, lieber Norbert,
wir waren sehr bestürzt, als Ihr uns über Thomas schwere Erkrankung und seinem Tod erzählt habt. Wir glaubten er hätte noch so viel Zeit.
Kennengelernt haben wir Thomas vor ca. 27 Jahren bei unserem ersten Besuch bei Euch. Wir haben uns immer gefreut ihn zu sehen und schätzten seine freundliche, angenehme und unaufdringliche Art sehr. Viel über sich preisgegeben hat er nicht, aber durch Eure Erzählungen durften wir ein Bisschen an seinem Leben teilhaben.
Wir haben viel über den starken Zusammenhalt Eurer Familie erfahren und auch von Thomas Wunsch ein eigenständigeres Leben zu führen. Es hat uns gefreut, dass er diesen Wunsch noch umsetzen konnte.
An Eurem Zusammenhalt hat sich dadurch nichts geändert. So wart Ihr alle -als es Thomas schlechter ging- bis zur letzten Minute an seiner Seite und habt Ihn liebevoll begleitet. Ihr habt ihm das Gefühl gegeben von Euch unfassbar geliebt zu werden, geborgen zu sein und loslassen zu dürfen. Das ist das größte Geschenk, welches Ihr Ihm machen konntet.
Euer Verlust tut uns unendlich leid. Es fällt uns schwer es in Worte zu fassen.
Wir wünschen Euch viel Kraft in diesen Tagen der Trauer und des Abschiednehmens
Ralf, Silas, Lasse, Laura und Silke
